Beilagen

Auberginen-Medaillons

Zutaten:

  • 2 Auberginen
  • 2 EL Mehl
  • 4 EL Wasser oder Sojamilch
  • 2 EL Semmelbrösel
  • Sojasoße (optional)
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Auberginen in etwa 1/2 cm dicke, runde Scheiben schneiden.
  2. Auberginenscheiben nach Belieben mit etwas Knoblauch überstreuen und/oder mit etwas Sojasosse übergießen, anschließend kräftig salzen etwa 20 Minuten ziehen lassen.
  3. Mehl und Sojamilch auf einem Teller verrühren und kurz ausquellen lassen.
  4. Auberginenscheiben etwas pfeffern, im Mehlbrei wenden und mit Semmelbröseln überstreuen.
  5. Auberginenscheiben in einer Pfanne mit etwas Bratöl je Seite etwa 5 Minuten braten, bis die Pannade eine goldgelbe Farbe annimmt.

Baunzen (Kartoffelnudeln)

Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln (mehlig)
  • 70 g Margarine oder Öl
  • 2-3 EL Mehl
  • 2 EL Sojamehl
  • 2 EL Soja-Cuisine
  • 1 Prise Muskat
  • Semmelbrösel
  • Salz und Pfeffer
  • Margarine (zum Braten)
fig-Baunzen

Zubereitung:

  1. Kartoffeln dämpfen, durchpressen und auskühlen lassen.
  2. Margarine oder Öl, Mehl, Sojamehl, Soja-Cuisine, Salz und Pfeffer sowie etwas Muskat daruntermengen.
  3. Aus dem Teig fingerdicke Nudeln formen; nach Bedarf hierbei etwas Semmelbrösel zugeben.
  4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Baunzen darin knusprig braten.

Variante:

Kartoffel-Teig in Semmelbrösel wenden und mit reichlich Margarine als „Kartoffelküchle“ ausbraten.

Bohnen-Basilikum-Bratlinge

Zutaten:

  • 250 g gekochte Kidneybohnen
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 3 getrocknete Tomaten (optional)
  • 5 EL Olivenöl
  • 1 Tl Salz
  • 1 Prise Kümmel
  • 100 g Semmelbrösel
  • 1 Prise Zimt (optional)
  • Schwarzer Pfeffer (optional)
fig-Bohnen-Basilikum-Bratlinge

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten bis auf die Semmelbrösel in einem Standmixer pürieren
  2. Semmelbrösel zugeben und einen glatten, festen Teig kneten.
  3. Aus dem Teig flache Bratlinge formen und mit etwas Öl bepinseln.
  4. Die Bratlinge auf jeder Seite etwa 5 Minuten grillen oder in einer Pfanne braten.

Die Bratlinge schmecken prima zu Gemüse, in Brötchen und/oder mit frischem Salat.

Falafel

Zutaten:

  • 1 Falafel-Fertigmischung (300 g, z.B. von BioBio)
  • 375 ml Wasser (nach Packungsanleitung)
  • 1 Prise Salz
  • Bratöl
fig-Falafel

Zubereitung:

  1. Falafel-Mischung in eine Schüssel geben.
  2. Wasser unterrühren, den zähflüssigen Teig circa 10 Minuten stehen lassen.
  3. Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Teig-Häufchen in die Pfanne geben und gegebenenfalls mit einem Pfannenwender etwas flach drücken.
  4. Die Falafeln zunächst etwa zwei Minuten lang anbraten lassen, bis auf der Unterseite eine Krustenbildung erkennbar ist. Die Falafeln erst dann wenden und auch die andere Seite goldbraun anbraten.

Falafeln schmecken gut zu Nudeln, Reis, Kartoffeln oder (mit etwas Ketchup oder brauner Soße) als Brotbelag.

Kartoffel-Taler

Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln
  • 500 g Mehl
  • 100 g Grieß
  • 1 EL Margarine
fig-Kartoffeltaler

Zubereitung:

  1. Kartoffeln in einen Topf geben, Wasser zugießen, bis die Kartoffeln bedeckt sind und etwa eine halbe Stunde kochen lassen.
  2. Kartoffeln schälen, in einer großen Schüssel zerdrücken und mit Mehl, Grieß und etwas Salz zu einem Teig verarbeiten.
  3. Aus dem Teig kleine Kugeln formen.
  4. Pfanne mit etwas Margarine erhitzen, die Kugeln zugeben, mit einem Pfannwender leicht andrücken und von beiden Seiten goldbraun anbraten.

Knoblauch-Baguette

Zutaten: (Je 1 Portion)

  • 150 g Margarine
  • 6 Zehen Knoblauch
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Baguette (groß)
fig-Knoblauch-Baguette

Zubereitung:

  1. Knoblauch und Petersilie fein schneiden.
  2. Margarine in eine Schüssel geben, Knoblauch und Petersilie untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und etwas kaltstellen.
  3. Ein Baguette im Abstand von 2 cm zu drei Vierteln einschneiden und die Kräuter-Margarine in den Einschnitten verteilen.
  4. Das Baguette bei etwa \unit[180]{\degree C} circa 10 Minuten backen.

Krautkrapfen

Zutaten:

  • 1 kg Mehl
  • 500 bis 600 ml Wasser
  • 2 TL Salz
  • 1 Glas Sauerkraut (600 bis 800 Gramm)
  • Pfeffer (optional)
  • Kümmel (optional)
  • Bratöl
fig-Krautkrapfen

Zubereitung:

  1. Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Das Wasser nach und nach unterrühren, bis ein zäher Teig entsteht.
  2. Den Teig auf ein mit Mehl bestreutes Backbrett geben und von Hand solange kneten, bis er nicht mehr an den Fingern klebt. Bei Bedarf erneut die Hände bzw. das Backbrett mit etwas Mehl bestäuben.
  3. Den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen.
  4. Sauerkraut gut abtropfen lassen (eventuell den Saft etwas auspressen) und gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen. Das Sauerkraut nach Belieben mit etwas Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel würzen.
  5. Den belegten Teig in etwa 4 cm breite Streifen schneiden. Jeden dieser Streifen der Länge nach zu einer Spirale aufrollen.
  6. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Krautkrapfen nach und nach auf beiden Seiten goldbraun anbraten.

Die Krautkrapfen schmecken warm wie kalt zu Brot, Humus, Kartoffelsalat oder auch einfach pur. Da sie zwar mehrere Tage haltbar, erfahrungsgemäß jedoch sehr schnell vergriffen sind, ist die oben angegebene Menge für vier Personen durchaus sinnvoll.. ;-)

Lauch mit Käsesoße

Zutaten:

  • 400 g Lauch
  • 100 ml Sojacuisine
  • 1 TL Gemüsebrühe-Pulver
  • Salz, Pfeffer, Petersilie
  • 50 g veganer Reibekäse
fig-Lauch-mit-Kaesesosse

Zubereitung:

  1. Lauch gegebenenfalls putzen, in etwa 10 cm lange Streifen schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten.
  2. Lauchstücke mit Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer würzen. Sojacuisine zugeben und alle Zutaten circa 7 Minuten dünsten lassen (nach Möglichkeit einen Deckel auf die Pfanne geben).
  3. Lauch mit veganem Reibekäse überstreuen und nochmals kurz schmoren lassen, bis der Reibekäse etwas zerläuft bzw. eine leichte Bräunung bekommt.

Angebratener Lauch schmeckt prima zu Kartoffel- und Reisgerichten.

Linsen-Tofu-Bratlinge

Zutaten:

  • 1 Dose Grüne Linsen (400 g)
  • 200 g Tofu
  • 1 Karotte
  • 3 EL Haferflocken
  • 2 EL Stärkemehl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • Semmelbrösel (Optional)
fig-Linsen-Tofu-Bratlinge

Zubereitung:

  1. Karotte und Tofu in einem Standmixer pürieren.
  2. Übrige Zutaten untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und ebenfalls kurz pürieren.
  3. Aus der Masse kleine Bratlinge formen, nach Belieben etwas Semmelbrösel hinzugeben oder in Semmelbröseln wenden.
  4. Bratlinge mit etwas Öl in einer Pfanne goldgelb anbraten.

Die Bratlinge schmecken sowohl warm als auch kalt sehr gut!

Oliven-Bruschetta

Zutaten:

  • 4 Fleischtomaten
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Tomatenmark
  • 8 Scheiben Baguette
  • Oliven (optional)
  • Basilikum (optional)
fig-Oliven-Bruschatta

Zubereitung:

  1. Knoblauch klein schneiden, Tomaten würfeln.
  2. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Tomaten, Knoblauch mit etwas Tomatenmark circa 4 Minuten darin dünsten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Baguette mit Margarine bestreichen, die Tomatenmasse darauf verteilen, mit geschnittenen Oliven überstreuen und mit Basilikum garnieren.

Pommes Frittes

Zutaten:

  • 5-10 Kartoffeln
  • 5 EL Sonnenblumen- oder Raps-Öl
  • Paprika-Pulver (optional)
  • Salz
fig-Pommes-Frittes

Zubereitung:

  1. Kartoffeln erst in circa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden; diese dann in ebenfalls etwa 1/2 cm dicke Streifen aufteilen.
  2. Ein Backblech mit etwas Öl bestreichen und die Kartoffel-Streifen darauf verteilen.
  3. Die Pommes mit Salz und nach Belieben etwas Paprika-Pulver bestreuen und etwas Öl darüber träufeln.
  4. Bei \unit[220]{\degree C} etwa 35 Minuten backen.

Variante: Ofenkartoffeln

Werden die Kartoffeln nicht in Streifen geschnitten, sondern nur einmal der Länge nach (und nach Belieben zweimal quer) halbiert, so können die Kartoffelstücke auch „Ofenkartoffeln“ oder „Country-Kartoffeln“ mit der Schnittseite nach oben aufs Backblech gelegt, mit Salz und Paprikagewürz bestreut und mit Öl überstrichen werden. Da hierbei die Kartoffeln nicht geschält werden, sollte unbedingt auf Bio-Qualität geachtet werden!

Rührtofu

Zutaten:

  • 200 g Tofu (natur)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Messerspitze Kurkuma
  • 1 Prise Paprikagewürz
  • 0,5 TL Curry
  • Salz und Pfeffer
  • Kräuter der Provence (optional)
fig-Ruehrtofu

Zubereitung:

  1. Tofu auf einem Teller mit einer Gabel zerbröckeln und mit Gewürzen abschmecken.
  2. Zwiebeln klein schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl kurz andünsten.
  3. Die Tofumasse zugeben und alle Zutaten mit reichlich Bratöl nochmals circa 5 Minuten goldgelb braten. Dabei gelegentlich umrühren.

Rührtofu schmeckt gut zu Brot, Salz- oder Röstkartoffeln, Mangold oder Spinat, Salat, Spargel, usw.

Schupfnudeln

Zutaten:

  • 600 g Mehl
  • 2 gekochte Kartoffeln
  • 250 ml warmes Wasser
  • 1 TL Salz
fig-Schupfnudeln

Zubereitung:

  1. Die gekochten Kartoffeln fein reiben.
  2. Mehl (nach Belieben zur Hälfte Roggenmehl) mit Wasser und den geriebenen Kartoffeln zunächst in einer Schüssel verrühren, dann auf einem Backbrett zu einem glatten Nudelteig kneten.
  3. Aus dem Nudelteig eine längliche, etwa 5 cm dicke Rolle formen. Davon etwa fingerbreite Stücke abschneiden, diese nochmals halbieren und von Hand zu spitz zulaufenden („mondsichelförmigen“) Schupfnudeln formen.
  4. Die Schupfnudeln in einen Topf mit heißem Salzwasser geben und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen lassen.

Nach Belieben können die Schupfnudeln auch mit Öl bestrichen, in Semmelbrösel gewendet und mit etwas Margarine in einer Pfanne angebraten werden.

Variante: Süße Schupfnudeln mit Apfelmus

Werden in den obigen Teig circa 5 EL Zucker gemischt, die Schupfnudeln mit Semmelbröseln paniert und mit etwas Margarine in einer Pfanne angebraten, so schmecken sie auch lecker mit etwas Apfelmus und/oder Zucker und Zimt.

Seitan (Grundrezept)

Zutaten: (Für 20 Portionen)

  • 1 kg Glutenmehl
  • 1 TL Kräutersalz
  • Pfeffer und Paprikagewürz
  • 1 Glas eingelegte Paprika
  • 1 Glas marinierter Knoblauch
  • 1 EL Ajvar
  • 0,7 l Gemüsesaft
  • 50 ml Olivenöl
  • 250 ml Wasser
  • 3 l Gemüsebrühe
  • 3 Lorbeerblätter
  • circa 250 ml Sojasoße
fig-Seitan

Zubereitung:

  1. Glutenmehl in einer Rührschüssel mit etwas Paprikagewürz, Kräutersalz und Pfeffer würzen.
  2. Eingelegte Paprika und Knoblauch mixen und mit Ajvar unter das Glutenmehl mischen.
  3. Gemüsesaft mit Olivenöl und Wasser mischen. Alle Zutaten zunächst in der Schüsssel verrühren, dann auf einem Brett zu einem festen, gummiartigen Teig verkneten.
  4. Teig mit einem scharfen Messer in kleine Stücke zerschneiden.
  5. Gemüsebrühe (Wasser mit Gemüsebrüh-Pulver) erhitzen, mit Sojasoße abschmecken und Lorbeerblätter zugeben.
  6. Seitanstücke in die kochende Gemüsebrühe geben und circa 20 Minuten auf schwacher Hitze kochen lassen.

Die Seitan-Stücke können anschließend in (Vakuum-)Beutel verpackt und tiefgefroren werden.

Spätzle

Zutaten:

  • 200 g Hartweizengrieß
  • 200 g Spätzlemehl
  • 3 EL Sojamehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Prise Kukurma (optional)
  • circa 400 ml Wasser
fig-Spaetzle-mit-dunkler-Sosse

Zubereitung:

  1. Aus Hartweizengrieß, Spätzlemehl, Sojamehl, Backpulver, Kukurma, Salz und Wasser einen zähflüssigen Teig rühren und etwas ausquellen lassen.
  2. In einem großen Topf drei Liter Salzwasser zum Kochen bringen.
  3. Den Teig portionsweise durch einen Spätzlehobel in das kochende Salzwasser reiben. Die Spätzle sind fertig, wenn sie oben schwimmen.
  4. Spätzle abseihen oder mit einer Schaumkelle entnehmen, eventuell kurz unter kaltes Wasser halten (damit sie nicht verkleben).
  5. Fertige Spätzle mit etwas Öl übergießen oder nach Belieben mit etwas Margarine rösten.

Zu den Spätzle schmeckt eine „dunkle Soße“ (Pulvermischung, in Bioläden erhältlich) und/oder in einer Pfanne angebratene Zwiebelstückchen („Röstzwiebeln“) prima. Mit etwas Hefeschmelz gemischt, lassen sich so auch vegane „Kässpatzen“ zubereiten.

Tofu-Schnitten (paniert)

Zutaten

  • 1 Packung Räuchertofu
  • 2 EL Sojasoße
  • Senf
  • Semmelbrösel
  • Margarine oder Bratöl
fig-Tofuschnitten

Zubereitung

  1. Räuchertofu in circa 1 cm dicke Scheiben schneiden und circa 45 Minuten in Sojasoße marinieren.
  2. Tofuschnitten abtropfen lassen, beidseitig mit Senf bestreichen und in Semmelbrösel wenden.
  3. Panierte Tofuschnitten mit etwas Margarine in einer Pfanne goldbraun anbraten.

Die Tofu-Schnitten schmecken warm oder kalt sowohl als Beilage zu Reis- und Kartoffelgerichten als auch auf belegten Brötchen.